Dokumentarkurzfilm (2025)
Eine Gruppe von Radfahrern begibt sich auf eine Langstreckenreise mit ihren Lastenrädern, um eine umweltfreundliche Alternative zu den umweltschädlichen Formen des Lebensmitteltransports und -vertriebs aufzuzeigen. Auf ihrer Reise von Münster nach Amsterdam und zurück holen sie dort Schokoladentafeln ab, die sie anschließend weiter verteilen – ein Handel ohne fossile Brennstoffe, der mit einem Segelschiff aus der Karibik beginnt. Dieser Fahrrad-Roadmovie taucht uns in ihr Abenteuer ein, wirft wichtige Fragen zu Transport und Mobilität im 21. Jahrhundert auf und zeigt die Wiederbelebung der Lastenräder als alternative Fahrzeuge auf der Suche nach einer nachhaltigeren Zukunft.
Die Schokofahrt (2025) erzählt die Geschichte einer kollektiven Lastenradreise – möglicherweise die größte ihrer Art weltweit –, die von einer Gruppe begeisterter Fahrradfahrer unternommen wird. Sie reisen von Deutschland in die Niederlande, um nachhaltig transportierte Schokolade zurückzubringen. Doch diese Fahrt ist weit mehr als nur eine Reise: Sie ist ein Ausdruck der Kraft von Bürgernetzwerken, das aktuelle Wirtschaftsmodell zu hinterfragen und Alternativen zur Umweltkrise zu erkunden. Der unabhängige Film, voller Leidenschaft für das Radfahren, zeigt eindrucksvoll, dass kleine, lokale Initiativen unsere Realität beeinflussen können.
Als Daniel 2024 auf uns zukam und fragte, ob wir ihn bei seinem Dokumentarfilm irgendwie unterstützen könnten, brauchte es nicht viel, um uns zu überzeugen. Sein Projekt, genauso wie die Schokofahrt selbst, ist Balsam für die Seele in einer Zeit, in der wir von schlechten Nachrichten nur so überhäuft werden. Zu wissen, dass dort draußen Idealisten unterwegs sind, um Dinge zu tun, von denen sie wissen, dass sie allein die drängenden Probleme unserer Zeit nicht ändern werden, nur um zu zeigen, dass Wandel möglich ist, ist eine der gefühlt selten gewordenen guten Nachrichten.
A group of cyclists embark on a long-distance journey on their cargo bikes to demonstrate an alternative to polluting forms of food transport and distribution. Travelling from Münster to Amsterdam and back they collect and distribute chocolate bars, a fossil-fuel-free trade that begins with a sailing ship travelling from the Caribbean. This cycling road movie immerses us in their adventure, raises vital issues around transport and mobility in the 21st century, and highlights the resurgence of cargo bikes as alternative vehicles in the quest for a more sustainable future.
Die Schokofahrt (2025) tells the story of a collective cargo bike journey—perhaps the largest of its kind in the world—made by a group of bicycle enthusiasts traveling from Germany to The Netherlands to bring back sustainably transported chocolate. However, it is much more than a journey: it’s an expression of the power of citizen networks to question the current economic model and explore alternatives to the environmental crisis we face. It is an independent film made with plenty of passion for cycling that demonstrates that short-scale initiatives can impact our realities.
When Daniel 2024 approached us and asked if we could support him in any way with his documentary, it didn’t take much to convince us. His project, just like the chocolate run itself, is balm for the soul at a time when we are inundated with bad news. Knowing that there are idealists out there doing things that they know won’t change the pressing problems of our time on their own, just to show that change is possible, is what feels like a rare piece of good news.